Menschen sind aktive Wesen. Wir streben nach Eigenständigkeit, Selbstbestimmung und -verwirklichung. Wie oft wir dabei jeden Tag autonom handeln, entgeht uns aber oft, da wir die meisten Handlungen schon wie einen Automatismus umsetzen. Zumindest solange wir gesund sind. Ganz anders sieht es im Falle einer pflegebedürftigen Person aus. Wenn man nicht mehr selbst aus dem Bett aufstehen kann, Hilfe bei der Körperhygiene oder beim Essen benötigt, droht ein Mensch in einen Zustand großer Passivität abzurutschen. Wie der Volksmund sagt: Wer rastet, der rostet. Doch mangelnde Selbstständigkeit verschlimmert bzw. erhöht das Risiko für körperliche wie geistige Erkrankungen und senkt ganz allgemein die Lebensqualität. Das Konzept der aktivierenden Pflege setzt es sich zum Ziel, dem entgegenzuwirken.
Was versteht man unter aktivierender Pflege?
Menschen sind aktive Wesen. Wir streben nach Eigenständigkeit, Selbstbestimmung und -verwirklichung. Wie oft wir dabei jeden Tag autonom handeln, entgeht uns aber oft, da wir die meisten Handlungen schon wie einen Automatismus umsetzen. Zumindest solange wir gesund sind. Ganz anders sieht es im Falle einer pflegebedürftigen Person aus. Wenn man nicht mehr selbst aus dem Bett aufstehen kann, Hilfe bei der Körperhygiene oder beim Essen benötigt, droht ein Mensch in einen Zustand großer Passivität abzurutschen. Wie der Volksmund sagt: Wer rastet, der rostet. Doch mangelnde Selbstständigkeit verschlimmert bzw. erhöht das Risiko für körperliche wie geistige Erkrankungen und senkt ganz allgemein die Lebensqualität. Das Konzept der aktivierenden Pflege setzt es sich zum Ziel, dem entgegenzuwirken.
Was sind aktivierende Maßnahmen?
Grundsätzlich können in nahezu allen Lebensbereichen aktivierende Maßnahmen Anwendung finden. Ihre Wirkung kann sich auf vier verschiedenen Ebenen entfalten:
Wichtig zu verstehen ist in diesem Zusammenhang, dass die verschiedenen Ebenen oftmals ineinander greifen. Ein Beispiel aus dem Bereich der Körperpflege: Die pflegebedürftige Person wird zum eigenständigen Waschen motiviert. Die Pflegekraft reicht die nötigen Hilfsmittel wie Shampoo, Seife oder Duschgel an und erklärt bei Bedarf deren richtige Anwendung. Dabei werden aber nicht nur alltagspraktische Fähigkeiten gefördert. Auch findet eine Aktivierung auf sensorischer Ebene statt, da der Kontakt mit Wasser und Pflegeprodukten die Sinne anregt und das Körpergefühl verbessert. Zudem wird durch die Waschung die Beweglichkeit der Gelenke gefördert, was die oder den Pflegebedürftige*n wiederum motorisch aktiviert.
Was sind die Vorteile einer aktivierenden Pflege?
Aktivierende Pflege ist mehr als bloße Versorgung. Das Konzept fördert die Lebensqualität und Lebensfreude pflegebedürftiger Senior*innen durch gezielte Ermutigung zu eigenständigem Handeln. Statt immer passiver zu werden, werden wertvolle Fähigkeiten wiedererlangt, was langfristig den Pflegeaufwand erheblich reduzieren kann. Wie von selbst erfahren durch zahlreiche Erfolgserlebnisse auch Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen ein großes Plus und psychischer Druck nimmt ab. Die Betroffenen fühlen sich sicherer in alltäglichen Situationen und ziehen sich seltener aus ihrem sozialen Umfeld zurück.
Fazit: Aktivierung hält fit
Aktivierende Pflege fördert und fordert pflegebedürftige Menschen bedürfnis- und situationsorientiert. Es liegt in der Natur der Sache, dass dieses Pflegekonzept gerade am Anfang etwas zeitaufwändiger ist. Doch bei der Sozialagentur Konkret nehmen wir das gerne in Kauf. Wir pflegen aus Überzeugung und möchten das Maximum für unsere Klient*innen herausholen. Aus diesem Grund nehmen wir uns auch immer so viel Zeit wie individuell nötig. Wir führen aktivierende Maßnahmen immer in Absprache mit unseren Klient*innen durch, sodass diese weder über- noch unterfordert werden. Bei uns können Sie sich stets sicher sein, dass wir uns nach bestem Wissen und Gewissen um Sie oder Ihre*n Angehörige*n kümmern.
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